The National Numismatic Collection, Smithsonian Institution

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National Museum of American History
Kenneth E. Behring Center, National Mall
14th Street and Constitution Avenue
N.W., Washington, DC 20560
Tel: +1 (202) 633-1000

info@si.edu
americanhistory.si.edu

Die Ausstellung „Stories on Money“, die im National Museum of American History der berühmten Smithsonian Institution untergebracht ist, zeigt einen winzigen Teil der mehr als 1,5 Millionen Objekte des Nationalen Münzkabinetts, die die Rolle des amerikanischen Geldes in der Wirtschaftsgeschichte dokumentieren.

Beim Betreten der Galerie erklärt die einleitende Ausstellung, dass Geld die Geschichten der amerikanischen Geschichte bewahrt und die Entstehung von Nationen widerspiegelt. Gezeigt werden eine Stater-Münze aus Lydien (652-615 v. Chr.) und ein Pine Tree Shilling von 1652 aus der Massachusetts Bay Colony, die vielleicht berühmteste Kolonialmünze Amerikas.

1607-1765: Überleben im kolonialen Amerika

Die ersten Siedler in den Kolonien fanden nur wenig Edelmetall, aus dem sie Münzen prägen konnten. Anfänglich wurden Wampum-Muscheln, Tabak und Zehn-Penny-Nägel wie die hier ausgestellten als Tauschmittel verwendet. Da es nicht genügend Gold oder Silber für Münzen gab, schuf die Regierung außerhalb Chinas das erste Papiergeld. Es gibt eine 20-Schilling-Note aus Massachusetts aus dem Jahr 1690/1 – das erste Papiergeld in der westlichen Hemisphäre.

1776-1861: Geld für eine neue Nation

Nach dem Unabhängigkeitskrieg begannen die US-Münzanstalt und andere Einrichtungen, ihre eigenen Papiergeldformen herauszugeben, viele mit ungewöhnlichen Nennwerten. Es gibt Beispiele für Währungen aus dem Unabhängigkeitskrieg, wie z. B. eine Dollarnote aus dem Jahr 1776. Außerdem sind 1779 US $65- und 1779 South Carolina $90-Scheine zu sehen.

1825-1875: Gold!

Gold wurde erstmals vor 1800 in Carolina und Georgia entdeckt und lieferte das Material für die ersten Goldmünzen wie das 5-Dollar-Stück von Christopher Betchler aus North Carolina aus dem Jahr 1834. Nachdem 1848 in Kalifornien Gold entdeckt worden war, wurden viele private Goldmünzen herausgegeben, wie die 20-Dollar-Münze von 1853 der Firma Moffat & Co. Ebenfalls ausgestellt sind mehrere Münzen aus dieser Zeit, die von der US-Münzanstalt ausgegeben wurden.

1861-Gegenwart: Der Wiederaufbau von Amerikas Geld

Dieser Abschnitt veranschaulicht die wichtigste Veränderung des amerikanischen Geldes – den Greenback, das erste nationale Papiergeld seit dem Revolutionskrieg. Neben dem Papiergeld wurden auch die Münzen neu gestaltet. Zu sehen ist ein virtueller Typensatz aus dem 20. Jahrhundert von einem Cent bis zu 20 Dollar, darunter der VDB-Penny von 1909.

Ein Penny für Ihre Gedanken?

Es werden Beispiele für den Penny oder Cent gezeigt, der seit 1793 geprägt wird. Er ist nicht mehr das, was er einmal war, und seine Herstellung kostet heute mehr als einen Cent. Hier können die Besucher ihre Meinung über die Zukunft der meistgeprägten Münze der Welt abgeben.

Amerikas legendäre Münzen

Es wäre unmöglich, auch nur einen bescheidenen Teil des Nationalen Münzkabinetts in dieser Galerie auszustellen. Dennoch sind 18 der legendären Münzen Amerikas, die zu den Lieblingsmünzen der Museumsmitarbeiter gehören, ausgestellt. Zu den ausgestellten Münzen gehören: ein Klasse III Dollar von 1804, die goldene Brasher-Dublone von 1787, eines von fünf bekannten Exemplaren des Liberty-Nickels von 1913 und ein 20-Dollar-St. Gaudens-Goldstück von 1933, von dem weniger als 20 Stück nicht eingeschmolzen wurden.

Die Macht der Freiheit

Die letzte Abteilung der Galerie mit dem Titel „The Power of Liberty“ zeigt Münzen aus den Vereinigten Staaten und der ganzen Welt, auf denen Liberty, die weibliche Verkörperung der Freiheit, abgebildet ist, wobei auch reale und mythologische Frauen zu sehen sind. George Washington lehnte die Tradition ab, Bilder von Männern oder Frauen zu zeigen, die die Macht innehatten, und wählte die Freiheitsdame auf der großen Cent-Münze von 1793, damit sich die Amerikaner von der Macht der Freiheit inspirieren lassen konnten, nicht von der Macht eines Präsidenten.

Dieser Text wurde von Howard M. Berlin verfasst und erstmals in seinem Buch The Numismatourist im Jahr 2014 veröffentlicht.

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Howard M. Berlin hat eine eigene Website.