Money Museum of the Federal Reserve Bank of Chicago
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230 South LaSalle Street
Chicago, IL 60604
Tel: +1 (312) 322-2400
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 10–17 Uhr
In Chicago befindet sich der Sitz des Siebten Bezirks der Federal Reserve Banken. Der Besuch des Geldmuseums kann entweder mit einer Führung oder auf eigene Faust erfolgen. Die Führung dauert ca. 45 Minuten, beginnt täglich um 13 Uhr. und enthält ein kurzes Video im Kino über das Federal Reserve System.
Geschichte von Amerikas Geld
Die Ausstellung „Geschichte von Amerikas Geld“ beginnt mit der Zeit des „Kolonialamerikas“ von 1620 bis 1789, als Silber und Gold zwar das Geld der Wahl, aber auch knapp waren und Tauschhandel eine gängige Praxis darstellte.
Die nächste Periode, „Experimente im Bankwesen 1789-1860“, entspricht der Zeit zwischen dem Unabhängigkeitskrieg und dem Bürgerkrieg, als die Regierung bei der Entwicklung ihres Finanzsystems eine „Trial-and-Error-Phase“ durchlief. Sie versuchte zweimal erfolglos, eine Zentralbank zu gründen. Stattdessen füllten bis zu 10.000 private, staatlich anerkannte Banken die Lücke.
Als nächstes folgt „Finanzierung eines Bürgerkriegs 1860-1865“, als die Bankengesetzgebung der 1860er Jahre das nationale Bankensystem und eine einheitliche Landeswährung vorsah, die hauptsächlich durch Staatsanleihen gedeckt war.
Zu sehen ist eine 10-Dollar-Banknote aus dem Jahr 1861, die wegen der grünen Farbe auf der Rückseite „Greenback“ genannt wird und die Tradition begründete, Geld mit grüner Tinte auf eine Baumwoll-Leinen-Mischung zu drucken.
Nach dem Bürgerkrieg folgt die „Ära von Silber und Gold 1865-1900“ und damit die Zeit knapper Geldmittel. Die Hauptfrage war, wie viel Geld geschaffen und wie es gestützt werden sollte. Einige schlugen Gold als bestes Mittel zur Stabilisierung der Wirtschaft vor; andere setzten sich dafür ein, Silber zur Erhöhung von Preisen und Löhnen zu verwenden.
Noten der Federal Reserve
„Eine neue Zentralbank 1900-1918“ präsentiert die Ära der Gründung des Federal Reserve Systems im Jahr 1913. Zum ersten Mal erschien eine neue Währung – die Federal Reserve Note (Serie von 1914). Präsentiert sind unter anderem die 5.000- und 10.000-Dollar-Noten (1918) der Federal Reserve Banken.
In der Zeitspanne „Depression und Krieg 1918–1945“ ließ das Land 1933 den Goldstandard fallen und erholte sich aus der Depression. Die Fed übernahm die Hauptverantwortung für die Beeinflussung der Geldmenge in der Wirtschaft.
Weitere Hinweise zur Ausstellung
In einem Bereich des Museums gibt es eine Ausstellung mit dem Titel „Geld in Amerika“, in der einige interessante Beispiele amerikanischer Währung gezeigt werden. Enthalten sind: eine 2-Dollar-Nationalbanknote von 1875, auch bekannt als „Lazy Two“; ein 10-US-Dollar-Schein von 1875 Notiz – auch bekannt als die „Jackass-Notiz“; ein 10-US-Dollar-Schein von 1901 Note – auch bekannt als „Bison-Note“; die Rückseite eines 1.000 US-Dollar Exemplars aus dem Jahr 1890. Schatzanweisung – auch bekannt als „Grand Watermelon“; und ein 20-Dollar-Goldzertifikat von 1905 – auch bekannt als „Technicolor“-Banknote.
Finden Sie die Fälschung
Papiergeld enthält verschiedene Sicherheitsmerkmale, um zu verhindern, dass es kopiert wird: ein großes Porträt, ein Wasserzeichen, einen Sicherheitsfaden, feine Liniendruckmuster, Mikrodruck und farbverändernde Tinte. Dies hat jedoch einige nicht davon abgehalten, zu versuchen, die Landeswährung zu fälschen.
Es gibt Exemplare von 5-Dollar-, 10-Dollar-, 20-Dollar-, 50-Dollar- und 100-Dollar-Banknoten, bei denen jeweils die Vorderseite abgebildet ist. Die Besuchen dürfen ihre Fähigkeiten prüfen und entscheiden, ob die Banknote echt oder gefälscht ist.
Eine Million Dollar-Displays
Das Museum besitzt gleich drei 1-Millionen-Dollar-Displays. Einer davon ist ein 1-Millionen-Dollar-Würfel, der aus 1-Dollar-Scheinen besteht und über 2.000 Pfund wiegt. In einer anderen Ausstellung ist ein Koffer mit 10.000 100-Dollar-Scheinen zu sehen. Mit einer 10-sekündigen Zeitverzögerung nach Knopfdruck können sich Besucher als kostenloses Souvenir neben dem Koffer mit 1 Million Dollar fotografieren lassen!
Dieser Text wurde von Howard M. Berlin verfasst und erstmals in seinem Buch The Numismatourist im Jahr 2014 veröffentlicht.