Alte Münze Saalfeld – oder auch: Altes Schloss
Wenn es kein Logo gibt, wird diese Spalte einfach leer gelassen. Das Bild oben bitte löschen.
(Dieser Text wird nicht dargestellt.)
Darrtorstraße 3-5, D
07318 Saalfeld/Saale
Wenn es kein Logo gibt, wird diese Spalte einfach leer gelassen. Das Bild oben bitte löschen.
(Dieser Text wird nicht dargestellt.)
Darrtorstraße 3-5, D
07318 Saalfeld/Saale
Die Stadt Saalfeld gelangte im Jahr 1389 von den Schwarzburgern an die Wettiner, in deren Besitz sie bis zur Novemberrevolution und Abschaffung der Monarchien in Deutschland 1918 blieb. Bereits 1551 wurde unter dem ernestinischen Herzog von Sachsen der schlossartige Bau der Münze errichtet. Zunächst war hier die Verwaltung des Amtes Saalfeld untergebracht. Bei der Erfurter Teilung 1572 gelangte Saalfeld an Sachsen-Weimar, 1603 an Sachsen-Altenburg und 1673 an Sachsen-Gotha. Als Herzog Albrecht von Sachsen-Gotha 1676 Saalfeld als Residenz wählte, wurde dieses Haus sein Wohnsitz bis drei Jahre später das Schloss im Norden der Stadt bezugsfertig war. Von 1729 bis 1735 war das Haus wiederum Residenz, dann für Herzog Christian Ernst von Sachsen-Saalfeld.
Danach beherbergte der Bau über 100 Jahre lang bis 1846 die aus dem ehemaligen Franziskanerkloster verlegte herzogliche Münze. Aus dieser Zeit stammt der Name „Alte Münze“. Hier waren zeitweise bis zu 60 Arbeiter damit beschäftigt, einen Betrag von wöchentlich bis zu 20 000 Gulden auszumünzen. Gleichzeitig war hier seit dem 18. Jahrhundert das Saalfelder Bergamt untergebracht. Heute wird das Gebäude von der Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt genutzt.
Textauswahl: Sturm, Erfurter Münzfreunde e.V.
Wir sind die Brücke zur internationalen numismatischen Welt. Uns lesen Sammler, Berufsnumismatiker aus Handel und Wissenschaft sowie alle, die mit der Münzherstellung zu tun haben. Unsere Leser kommen aus 170 Nationen. Bei uns finden Sie alles rund ums Geld - von der Antike bis zur Gegenwart. Und noch ein bisschen mehr...
Folgen Sie uns